06.09 – 14. und letzte Etappe: Prati => Concegga über den MAM (Mare a Mare)

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eteppert

6. September 2018

Frühstück heute gleich um 6:30 Uhr, da war noch wenig los im Ess- und Kochraum. Hatten noch Brot und Marmelade vom Vortag übrig, löslicher Kaffee wie gewohnt, das gehört zum Standard.

Rücksäcke waren schon recht gut am Vorabend gerichtet, so dass es zügig los gehen konnte.

: Letzer Blick auf die Pferdekoppel bevor wir auf die nächste Etappe gehen

: Der Morgen mit einem impostanten Sonnenaufgang

: Gipfel für Gipfel durch die korsische Landschaft

Die Etappe ging gleich steil nach oben und hatte einige Gipfel zu bieten, die zwar nicht sehr hoch waren aber fünf an der Zahl über jeden musste man hoch klettern und wieder runter. Der Nebel hat sich dann auch verzogen, so dass die Sicht zur Ostküste auch ganz gut war. Nach der Gipfeltour angekommen am Bocca Laparo, kurz vor der Telekommunikations Station war dann die Kreuzung zum MAM der mit Orangen Markierungen weiter durch den Laricio-Kiefern Wald verlief.

: In der Entfernung einige Städte zu sehen

: Auf dem Grat entlang von Gipfel zu Gipfel

: Hoch und runter auf den steinigen Wegen

: Porttrait der Blume

: Portrait der Steine

: Das Ziel Concegga … in einigen Stunden erreicht

Viele Bäche waren auf dem Weg zu überqueren, die schon bei gutem Wetter reichlich Wasser führten und teilweise schwierig zu queren waren. Der Waldboden total umgegraben von den Schweinen, die ihr Futter suchten. Bis dahin noch keines bzw. am Vortag einige aus weiterer Entfernung gesehen. Auf dem letzten Stück dann doch nich ein schwarz-weißes Schwein mitten im Wald alleine. Sehr ängstlich, als wir uns annähern wollten ist es geflüchtet. Zwei Schweineställe auf dem Weg nach unten wo die Schweine dann wohl zusammen kommen am Abend. Einen Kilometer vor dem Ziel dann nich ein schwarzes Schwein, genauso ängstlich, wenigsten Fans ein Foto.

: Die Berge werden niedriger

: Zum Glück vom Gewitter verschont

: Das Ziel kommt näher

: Unzählige Eidechsen … eine davon die wir gesehen haben

: Eine runtergekommene Hütte im Wald

: Das erste korsische Schwein auf der Fluch

: Nummer zwei auch auf der Flucht

: Die letzten Wegweiser vor dem Ziel

: Der Gemüse / Obstgarten neben dem Gite

: Das Gite in Concegga

: Göttliche Erleuchtung beim Gewitter

: Oh Mann ist der schwer 🙂

Unten in Concegga angekommen erst mal nach dem Hotel suchen, am Ende des Dorfes, leider ausgebucht. Zurück ins Dorf erst noch mal fragen wo was ist. Das Gite war die letzte Lösung, hier gab es noch freie Betten und das sogar in einem Doppelzimmer. Warm duschen, Klamotten waschen, die ganze Wäsche draußen aufgehängt und ein wenig relaxen.

Noch mal Panorama, die sind einfach unbeschreiblich schön

Ein wenig Blog schreiben und dann Aufbruch runter ins Dorf um was Essbares einzukaufen, grad beim loslaufen fing es an zu regnen, früh genug um grad noch die Wäsche abzuhängen und im Sicherheit bringen. Jetzt erst mal abwarten bis der Regen vorbei ist. Langsam kommt der Hunger. Ok der Regen ist nach einer Stunde vorbei, wir gehen mal ins Dorf in den SPAR zum Einkaufen, alles wirklich günstig hier im belgisch zu den Refuges, Gites und Bergeries. Gelegenheit mit frischen Zutaten zu kochen. Und eine Dessert mit frisch gepflückten Brombeeren & Banane.

Satt und faul … hab vorher mal so kurz überschlagen: so 180 – 200 km sind wir gelaufen laut meiner Garmin Uhr. Höhenmeter nach oben ca. 12000 m und nach unten 11000 m … wow reife Leistung in 14 Tagen. Also zieht euch warm an wir sind fit für alles was da kommen mag !!!