28.08 – 2. Etappe – Piobbu => Carozzu
Die Nacht in der Hütte in Piobbu war nicht sehr schlaferfüllt, bei 29 Personen schnarchend, pupsend, hustend und was sonst noch so anfällt, wenig Schlaf aber wir waren um 14:00 Uhr schon an der Hütte und konnten relaxen, daher war der fehlende Schlaf nicht so störend.
Gute Stimmung an der Hütte, nette Leute kennen gelernt. Um 22:30 Uhr dann mal Schluss und ab ins Bett.
Um 5:45 Uhr ging der erste Wecker los, um sechs waren wir dann an den Waschbecken zur Morgentoilette, kaltes Wasser … da wird mal schnell wach beim Gesicht waschen, Zähne putzen mit der Reisezahnbürste.
Wieder so um sieben los auf den Weg. Wie beschrieben schlechte Markierungen, daher gleich mal eine falsche Abzweigung erwischt. Quer durch den steil ansteigenden Wald auf die markierte Route … alles gut.
Die Tour war ne echte Herausforderung, steil bergauf, viele recht anspruchsvolle Klettersteige. Schlechte Markierungen. Bergab war noch viel schlimmer als hoch und es ging über 1000 m runter. Schotterpisten, Kletter Abstiege, was das Herz begehrt.
Vom Weitem konnte man dann die Hütte in Carozzu im Wald sehen, kurz danach war auch diese Etappe geschafft. Trinkwasser am Waschbecken, Dusche ab 15:00 Uhr … auf der Hütte gab es eine eigentlich gute Versorgung mit Essen, „drei Gänge Menü“ – Suppe, Nudeln mit Baguette, Dessert. Nach bzw. zum Essen laut Karte eine 0,7 L Flasche korsischen Wein für 7 €, es war dann eine 1L Flasche, das war doch sehr reichlich.
Diesmal im Biwak Zelt übernachtet, ist zwar ruhiger aber gut schlafen ist anders.
Zu gewohnter Zeit, nach dem bestellten spärlichen Frühstück um sieben wieder los auf die Etappe.
Die zurückgelegte Strecke als Open Street Map Karte mit Höhenprofil und Zusatzinfos:
Maximale Höhe: 2013 m
Minimale Höhe: 1267 m
Gesamtanstieg: 1162 m
Gesamtabstieg: -1447 m
Gesamtzeit: 07:00:52