Alpstein Juli 2020 Edis Blog Klettern

18. Juli 2020 – 1. Tag Klettern Alpstein Juli

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18. Juli 2020

Erster Tag unseres 2. Alpstein Kletter Kurzurlaubes im Juli 2020 mit Übernachtung in der Hundsteinhütte.

Die Abfahrt in Rottweil haben wir früh angegangen um zeitig im Kletterrevier zu sein, um sechs Morgens sind wir mit dem Auto gestartet. Die Fahrt war recht ruhig mit mäßigem Verkehr. Wir waren zu dritt zwei Kletterer und ein Wanderer. Auf dem Hohen Kasten Seilbahn Parkplatz in Brülisau haben wir die Wandernde raus gelassen und sind dann weiter zum Parkplatz Pfannenstil.

Wie letztes Mal haben wir dort unser Equipment zusammen gerichtet und sind den steilen Anstieg zur Hundstein Hütte angegangen, nach ca. zwei Stunden waren wir oben angekommen. Auf der Hütte hat uns Peter der Hüttenwirt begrüßt. Den Rucksack mit dem Zubehör haben wir in der Hütte bzw. in der Lager Schuppen hinter der Hundsteinhütte gelassen und haben nur unsere Kletter Sachen auf die Tour mitgenommen. Die Tour für den ersten Tag war “Di Ruch” bzw. “Hurrlibutz”, das relativ weit links am Fähnligipfel liegt, so dass der Zustieg von der Hunsteinhütte dort hin noch mal länger ist als bis zu den anderen Routen weiter rechts vorne.

Beim Start der “Di Ruch” ist die erste Seillänge eine 4c, die mein Kollege vorgestiegen. Die zweite Seillänge bin dann ich vorgestiegen, zu in der Mitte der Route hab ich dann die falsche Richtung erwischt und bin in die andrere Route, die “Hurrlibutz” gekommen, die schwieriger ist. Die dritte Seillänge ist dann eine 4c, die war sehr schön zu klettern. Schöne Wasserrrinen, in denen man guten Grip mit den Kletterschuhen hatte. Die ist auch der Kollege vorgestiegen und die letzte Seillänge auch. Schöne Platten Kletterei mit gutem Grip, Halt und guten Griffen.

Oben angekommen gab es als Belohnung Edelweiß, der dort oben grad am blühen war. Das sieht man selten! Beim Abstieg haben wr abgeseilt mit dem Doppelseil in voller 60 m Länge. Durch die Schräge am Stand und den rauhen Fels war das Seil sehr schwer abzuziehen, es war eine echte Schinderei aber zum Glück ging es dann doch.

Panorama Sicht oben am Ende der "Hurrlibuz"

Für eine zweite Route hätte es nicht mehr gereicht, daher haben wir uns dazu entschieden, auf den Hundstein zu wandern. auf dem Weg dort hin haben wir unserer Rücksäcke zurück gelassen und konnten ohne Ballast hoch gehen und wieder zurück. Angekommen am Rucksack Depot haben wir dann noch eine Pause eingelegt, bei der wir hungrige Gäste hatten.

Nach der Pause dann zurück zur Hundsteinhütte, wo der Rest unserer Truppe schon angekommen war und auf uns gewartet hat. Abendessen wir immer um 18:30 Uhr, Suppe, Salat, Hauptgang und einen Nachtisch. Von Allem reichlich und so viel man wollte. So ein Abendessen nach einer Klettertour schmeckt herrlich gut wenn man Hunger hat. Im Speiseraum der Hütte waren nicht alle Plätze belegt, da es wegen der Corona Vorschriften immer noch Einschränkungen gab. Wir hatten nette Tischkollegen, mit denen wir uns gut unterhalten haben. Vor dem zu Bett gehen noch ein kühles “Quöllfrisch naturtrüb” und interessante Gespäche, um 22:00 Uhr dann ab ins Bett, da ist Bettruha angesagt. Im Massenlager war relativ viel Platz, da ja nicht alle Plätze belegt werden durften. Die Nacht war auch ruhig, kaum Mitbewohner, die geschnarcht haben. Trotzdem habe ich nicht so gut geschlafen. Wenn man schon um zehn ins Bett geht, dann kann man einfach nicht so lange schlafen, also war ich schon so gegen sechs oder davor wach.

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Edi Teppert
BW, Deutschland

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